Geschichte Marko Danubia
Zwischenkriegszeit
1919

Zu Pfingsten erfolgt die Reaktivierung Marko Danubias durch Dr. Julius Kallus unter Mitwirkung von Bb Hermann Käfer, Robert Sperner, Franz Müller und Rudolf Engel.
Dr. Kallus
Foto: Dr. Julius Kallus
Es gibt wieder einen geordneten Budenbetrieb, Wichsen werden angeschafft und öffentliche Veranstaltungen organisiert.
Marko Danubia pflegt Kontakte zu politischen Vertretern in der Stadt Korneuburg und im Land Niederösterreich.

Das Verbindungsleben spielt sich in folgenden Standorten/Gasthäusern ab:
- Stracker jetzt W.Rödl,
- Molzer jetzt Schnitzelhaus, - Weißes Rössl jetzt Stadtsaal,
- Molinari jetzt Hammer,
- Schmalvogel jetzt Barenth
- und Altmann.

Gründung des Verbandes katholisch-deutscher Pennalverbindungen (VPV) in Wien.

Erste Versuche zur Gründung eines Stadtverbandes aller christlichen Jugendverbände in Korneuburg.

Gründung des Zweckverbandes „Grenzland“:
(Marko Danubia Korneuburg, Herulia Stockerau, Arminia Hollabrunn, Arminia und Rhaeto Norica Klosterneuburg, Kreuzenstein Wien, Leopoldina Gänserndorf)

1927

Zu Pfingsten 1927 wird das 19. Stiftungsfest gefeiert.

 
Gruppenfoto: 19. Stiftungsfest 19. Stiftungsfest Gruppenfoto

 

1933

Das 25. Stiftungsfest der Verbindung findet zu Pfingsten 1933 statt: (Gedenkblatt)

Gruppenfoto: 25. Stiftungsfest
Gruppenfoto: 25. Stiftungsfest
Im Rahmen des Stiftungsfests finden auf Einladung des Seniors MD Hermann Lorenz v. Ingo Vorbereitungsgespräche (Protokoll) statt, die am 9. 9. 1933 im Rahmen des gesamtösterreichischen Katholikentages zur Gründung des VKM (ab 1935 MKV) führen. 78 Verbindungen schlossen sich zum „Verband der katholischen deutschen farbentragenden Mittelschulverbindungen Österreichs“ zusammen. Federführend waren: Ostmark Wien (Senior Jaro Sterbik-Lamina v. Totila) und Marko Danubia (Senior Hermann Lorenz v. Ingo).

Hermann Lorenz
Foto: Hermann Lorenz v. Ingo I
1936

Erster offizieller Pennälertag in Innsbruck

1938

Behördliche Auflösung und Ende jeglicher legalen Tätigkeiten des MKV und seiner Verbindungen. Die Bude Marko Danubias wird zerstört, wodurch viele Unterlagen und Utensilien verloren gehen.

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